Gilt als Hauptstadt der Elfenwälder, an deren Rand sie liegt. Lange Zeit war sie die viertgrößte Stadt nach den Hochlanden nach Myanra Albions und der Bucht von El-Ciacadee. Inzwischen ist sie jedoch mit 207,551 Einwohner hinter Himmelstrum und Ometheon zurückgefallen, gilt aber immer noch als eine der Metropolen des Landes.

Die Bevölkerungszahl liegt de facto um bis zu 20.000 Einwohner höher als amtlich erfasst. Viele Studenten der vier in der Stadt gelegenen akademischen Institute sind offiziell nicht als Arnil registriert.  Die relative Abgeschiedenheit der Stadt vom Landeszentrum macht sie zu einem überaus wichtigen regionalen Anziehungspunkt.

Lage:

Die Stadt ist hauptsächlich in der Arnil Ebene gelegen. Die ebenen Teile der Stadt bestehen aus Löss, in dem Wasser kaum versickern kann. Dies führt bei den seltenen Regenfällen schnell zur Bildung von Oberflächenwasser, lokalen Überschwemmungen, Schlammbildung und Bodenerosion. Das Stadtgebiet innerhalb der offiziellen Stadtgrenzen beträgt 54 Quadratkilometer.

 

Stadtgliederung:

Die heutige Stadt ist überwiegend erst wenige Jahrzehnte alt. Anders als viele andere hochländische Entwicklungs-Städte gelang es Arnil sich zu einem Zentralort der Region zu entwickeln.  Das Zentrum der Stadt liegt bis heute im Bereich der Altstadt, obwohl in den zurückliegenden Jahrzehnten vorübergehend versucht wurde, andere Zentren zu schaffen. Nördlich der Altstadt wurden große Wohngebiete errichtet, während vor allem im Osten und Süden größere Betriebe der Bereiche Keramik, Baumaterial und Alchemie geschaffen wurden. Die Alchemie Bude wurde ins südliche Gebiet Tasar Erlynn umgesiedelt. Die meisten Stadtviertel Arnil vor allem die älteren, sind nummeriert nach den Buchstaben des Hochelfen Alphabets, gemäß dem Schema (Viertel/Quartier) + Buchstaben. Die Grenzen zwischen den Quartieren verläuft meistens entlang der sehr breiten Hauptverkehrsachsen.

 

Klima:

Durch seine Lage nahe dem Elfenwald, hat Arnil im Sommer tagsüber ein heißes und sehr trockenes Klima, wobei die Nächte verhältnismäßig mild sind.  Im Winter ist es tagsüber mild, nachts relativ kühl. Frost ist äußerst selten, Schnee kommt nur wenige Male pro Jahrhundert vor.  Regen fällt nur sporadisch, durchschnittlich 203 Millimeter jährlich und nur in der winterlichen Regenperiode.  Somit liegt die Stadt definitionsgemäß in einem Halbelfenwald. Im Frühling treten häufig massive Stürme auf.