Waldelfenkönigin:

Jykor


Sprache:

Bezirk:

Höhe:

Fläche:

Einwohner:

Bevölkerungsdichte:

Gemeindeart:

waldelfisch, sylvanisch

El-Ciacadee

457 Meter

63,67 kilometer

281.087

4.415 Einwohner je kilometer

Waldelfen Stadt


El-Ciacadee ist mit 281.087 Einwohnern die drittgrößte Stadt der Hochlande nach Myanra und Albions. Die heutige Waldelfenstadt an der Küste existiert seit Mitte des Jahrhunderts und bereits seit der Ankunft der Präelfen existierten Siedlungen um den Standort.  Im Großraum El-Ciacadee leben etwa 600.000 Waldelfen. Die Waldelfen-Königin löst dem den bisherigen Waldelfen-König Tynduil.  Es ist das erste Mal seit der Eroberung vor Jahren, dass eine Frau zu Waldelfen-Königin in einer Großstadt wird.

 

Geografische Lage:

El-Ciacadee liegt in Norden an der Bucht von El-Ciacadee  und am nördlichen Abhang des Singalas Gebirge am Meer. Am Nordrand der Stadt befindet sich der Hochlande Hafen größter Seehafen.

Klima:

El-Ciacadee hat ein mediterranes Klima mit heißen, trockenen Sommern und kühlen, regnerischen Wintern. Der Frühling beginnt im März, wenn die Temperaturen zu steigen beginnen.

Bis Ende Mai erfolgt eine deutliche Erwärmung, die die heißen Sommertage ankündigt.  Die durchschnittliche Temperatur im Sommer beträgt 26 °C und im Winter 12 °C. Schnee ist in El-Ciacadee selten, aber Temperaturen um 3 °C sind unter Umständen möglich, meist in den frühen Morgenstunden.  Die Luftfeuchtigkeit ist das ganze Jahr über eher hoch, Regen tritt größtenteils zwischen September und Mai auf. Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt etwa 538 l/m².

 

Ausdehnung des Stadtgebiets:

Durch die Lage am Berghang hat El-Ciacadee eine besondere städtische Gliederung. Die verschiedenen Stadtteile steigen vom Meeresniveau bis auf eine Höhe von etwas über 400 m an. Dabei lassen sich drei Bebauungsgebiete unterscheiden:  Am Meer in der Unterstadt befinden sich in Nähe zum Hafen große handwerkliche Gebiete mit großen Durchgangsstraßen. Der größte Teil der Fee Bevölkerung El-Ciacadee wohnt in diesem Teil der Stadt (mit dem Namen Elol) auf halber Höhe (80–120 Meter über dem Meer) in der mittleren Stadt befinden sich die Hauptgeschäftszonen und Verwaltungseinrichtungen. Dieser Stadtteil Elvebrildor. Im höchstgelegenen Teil El-Ciacadee (Delilth) haben exquisite Hotels und Restaurants sowie die teuersten Wohngegenden ihren Standort.  Am südlichen Ausgang aus der Stadt und damit an der höchsten Stelle liegt auf über 400 Meter die Universität El-Ciacadee mit einem markanten Baumwipfel.

 

Geschichte:

Aus dem Wald am westlichen Steilhang des Küstengebiets stammt das älteste und edelste der Völker. Bei archäologischen Ausgrabungen ein Baum gefunden der Tausend Jahre alt ist. In diesen Baum fand man ein Schädel eines Waldelfen. Archäologen vermuten, dass es die ersten Waldelfen waren, die sich unter dem Schutz des Baumes heranwachsen konnten und naturverbunden waren. Waldelfen sind feingliedrige hochgewachsene Wesen deren Lebenspanne die der anderen Völkern bei weiten übersteigt. Wenn es ihnen auch an körperlicher Stärke mangelt, sind sie doch unvergleichlich geschickt und ihr Mut ist ebenso geachtet wie ihre Weisheit. Lange blieben die Waldelfen ungestört in ihren Wäldern doch dann kamen die Dämonen und der Krieg. So blieb den Kindern des Waldes schließlich nur die Wahl zwischen Kampf oder Niedergang und bald kannte sie man als geachtete und gefürchtete Gegner die man sich besser nicht zum Feind machen sollte. Heute haben sich die Waldelfen mit den anderen Elfen verbündet und das "Bündnis von Dagal" und den Zwergen, die gegen die dunkle Bedrohung kämpfen. Keines der Völker tut es ihnen in der Beherrschung des mächtigen Langbogens gleich und sie haben gelernt, die Magie der Natur und des Eises für sich zu nutzen. El-Ciacadee durch das fortgesetzte Wachstum zur flächenmäßig größten Stadt. Durch die Topografie und die Höhenunterschiede haben sich drei Zentren entwickelt: Das erste Zentrum bildet die Unterstadt unmittelbar am Hafen. Hier am Fuß des Berges liegen die meisten Wohnungen ärmerer sylvanisch-stämmiger Hochländern. Das zweite Zentrum ist die Terrasse von Hidiss Korbinder es ist das Haupteinkaufs- und Vergnügungszentrum mit Verwaltungsgebäuden und Ämtern der Stadt.  Das dritte Zentrum liegt auf dem Kamm des Berges Simgalos, mit Kulturinstitutionen wie Theater und Konzerthallen, außerdem Hotels, Cafés und gehobenen Geschäfte. Hier liegen auch die Universitäten, das Tanrodan und die Universität El-Ciacadee inmitten bewaldeter Erholungsgebiete.

 

Religionen:

Mit dem Charakter der Arbeiterstadt hängt möglicherweise ein gewisser Pragmatismus der Bewohner zusammen. Ethnische oder religiöse Auseinandersetzungen sind selten.  Die Stadt gilt als einer der wenigen Orte in Hochlande, an denen Waldelfen und Fee heute relativ friedlich zusammenleben.  Der vergleichsweise geringe Einfluss der Religion ist daran erkennbar, dass El-Ciacadee die einzige Stadt in Hochlande ist, in der auch am Ruhetag öffentlichen Transport mittel zur fahren. Neben Elfen, Menschen, Gnome gibt es eine weitere große Glaubensgemeinschaft: Inmitten der nördlichen Hangstruktur des Simgalos befindet sich das Weltzentrum der Präelfen Mitglieder einer in Hochlande entstandenen neuzeitlichen Weltreligion.  Auf dem Berg Simgalos befindet sich auch das Fahet Kloster und ein Mystica Wallfahrtsort die Höhle, in der der Göttin geflüchtet und gewohnt haben soll. Die Mystica Kirche gilt als das Mystica-Heiligtum des heiligen Landes. Ebenfalls auf dem Simgalos auf dem Tanrodan Universität befindet sich die Aqua Tempel. Im Stadtviertel Mingwing leben Angehörige der Anaqecs einer Terra Glaubensgemeinschaft.

 

Stadtbild:

Den besten Blick über die gesamte Stadt bietet die Allibus-Promenade, eine Aussichtsstraße, die sich im oberen Teil El-Ciacadee am Hang entlangzieht. Von dort kann man die Bucht von El-Ciacadee überblicken und bei guter Sicht bis zum Simgalos Gebirge sehen. Die Allibus-Promenade führt auch zum oberen Eingang der Hängenden "Gärten der Präelfen", die seit ihrer Eröffnung das Stadtbild dominieren und von Morerion Thaoronin aufgrund ihrer beeindruckenden Architektur als achtes Wunder bezeichnet wurden. Es wurde ein Schrein der Präelfen der als Wahrzeichen der Stadt gilt. An den unteren Eingang der Präelfen Gärten schließt sich die Dagal -Straße mit der Waldelfen Siedlung an wo sich auch die Reisenden Informationen Restaurants und ein Stadtmuseum (im ehemaligen Gemeindezentrum der Tempel-Gesellschaft) befindet. Im Bereich des Hafens ist das Eralsilo zur Speicherung von Getreide das auffälligste Gebäude. Mit einer Höhe von 68 Metern beherrscht das Silo selbst von höher gelegenen Stadtteilen den Blick auf die Bucht. Im Küstenbereich bestimmen Handwerksanlagen und Straßen-Adern das Stadtbild. Strände gibt es im Stadtbereich kaum, erst in den letzten Jahren wurden südlich der Stadt an der Küste gezielt. Auf halber Höhe des Berges befinden sich verschiedene öffentliche Gebäude, die Fußgängerzone und das erste Gebäude des Tanrodan Universität.

 

Wirtschaft und Infrastruktur:

El-Ciacadee ist außer durch seine Geografie vor allem durch seine Eigenschaft als Handwerkstandort geprägt. Der Hafen von El-Ciacadee hat einen Jahresumschlag von rund 20 Millionen Tonnen. In seiner Nähe liegt eine der beiden Glasfabrikation und Purpurfarben-Produktion. Und Landwirtschaft wird betrieben und eine Fischzuchtanlage.

 

Verkehr:

Durch die Lage am Nordhang des Simgalos-Gebirges muss sich die Verkehrsführung nach El-Ciacadee stark den geografischen Gegebenheiten anpassen.  Die meisten größeren Straßen sowie die Wimpfelanlagen verlaufen daher im flachen unteren Teil der Stadt am Fuß des Simgalos-Gebirges. Wichtigstes öffentliches Verkehrsmittel für den städtischen wie überörtlichen Verkehr sind die Wagen des Transportwesen Vy'theas. Bis vor einigen Jahren bestanden zwei Fährverbindungen von der Steinbruch-Überquerung nach El-Ciacadee über die Markgrafschaften, mit eigenen Fähren zu erreichen war.

 

Ansässige Unternehmen:

Im Ventses-Park am südlichen Eingang der Stadt haben viele Firmen Produktions- und Forschungseinrichtungen errichtet. Zu diesen Firmen gehören die Purpurfarben-Produktion, die Glasfabrikation und Fischzuchtanlage.

 

Bildung:

El-Ciacadee hat eine Universität mit etwa 18.000 Studenten sowie das Tanrodan mit rund 13.000 Studenten. Eine weitere wichtige Institution der Bildungslandschaft ist das vom Aqua-Einwanderer Wor Elresran gegründete Elresran Institut für Jugendbildung. Bemerkenswert wegen der Erziehung zu Frieden und Koexistenz zwischen Elfen und Zwergen ist die Tätigkeit des Drag Jixryx Erziehungzentrum.

 

Kultur und Sehenswürdigkeiten:

Gärten der Präelfen:

Seit ihrer Erweiterung ziehen sich die Präelfen Gärten beinahe über die ganze Höhe des Hangs. Im Zentrum der kunstvoll terrassenförmig angelegten Gärten befindet sich der Schrein der Präelfen. Indem der Vorläufer des Religionsstifters der Präelfen seine letzte Ruhestätte gefunden hat. Die Gärten gehören zu den meistbesuchten Reisenden Anziehungspunkten der Hochlande der Schrein des Präelfen gilt als Wahrzeichen der Stadt El-Ciacadee.

Kloster Fahebt:

An der Westseite des Simgalos befindet sich das Fahebt-Kloster mit der Haratra-Höhle die als ehemaliger Wohnort und Grab des Propheten gilt. Der Aussichtspunkt bietet einen Ausblick über die gesamte Bucht von El-Ciacadee. Ein Pfad führt von dort vorbei am Urikris Leuchtturm und einer Kapelle hinab zu einer weiteren Haratra Höhle die auch als Aquatum-Gedenkstätte dient. Am Meeresufer befindet sich auch die Seilbahn, die hinauf zum Aussichtspunkt führt.

Wipfel-Anlange:

Die von der Tempel-Gesellschaft gegründete Kolonie liegt unterhalb der Präelfen-Gärten. Der zentrale Dagal Boulevard führt in der Sichtachse der Gärten zum Meer. Am Dagal Boulevard liegen das Reisezentrum El-Ciadeere und eine Vielzahl von Speise- und Szenelokalen.

 

Museen:

Berühmt ist in der Hafenstadt auch das ungesetzliche Einwanderer- und Marine-Museen. Das Getreidemuseum im Eral-Silo ist nur nach Voranmeldung geöffnet. Daneben gibt es das archäologische Hecht-Museum auf dem Gelände der Universität, das Kunstmuseum El-Ciacadee und das hochländische Nationalmuseum für Wissenschaft Technik mit rund 200.000 jährlichen Besuchern.

 

Zoo:

Der Zoo El-Ciacadee befindet sich im Stadtteil Danis.  Er beherbergt neben einer Vielzahl von Tieren auch ein naturhistorisches Museum.

 

Theater:

Das Theater wurde im Stadtteil Nalykos das Galpeiros Theater eröffnet, es dient als die erste feste Spielstätte gegründeten. Sylvanisch-sprachigen Olakul Ensemble sowie als Ort für Vorführungen Konzerte oder Komödien.

 

Sport:

Die Stadt ist Heimat des Schach-Verein Miamiel, der in der ersten Liga ist. Die Mannschaft gehört mit elf Meistertiteln und fünf Pokalsiegen zu dem erfolgreichsten Schach-Verein der Hochlande.

 

Persönlichkeiten:

Xanster Maler und Zeicher,

Bildhauer Kunstschmied und Dozent,  

Yorprath Schachmeister,

Xyrtora Sängerin,

Branxeral Politiker,

Lanheros Rechtsanwalt und Politiker,

Aranreth Psychologe, Autor und Dialogforscher,

Walneiros Zeitungsherausgeber und Maler,

Gylneth Schauspielerin in Theater,

Quodon Naturforscher und Wissenschaftler,

Jorheros Spielleiter,

Coremin Theaterleiter und Theaterstückbuch-Schreiber und Theaterhersteller,

Drisyana Politikerin,

Sarnkul Theaterleiter Schauspieler und Theaterstückleiter,

Henwyse Violinist,

Naluvir Politiker,

Rolxis Theaterschauspielerin und Theaterstückleiterin,

Jykor Architektin und Waldelfkönigin

 

 

Ehrenbürger:

Axilya Iliros Namensgeber der Axilya Straße