Ist ein kleines Glasmacher-Dorf etwa 13 Kilometer westlich von Färra in den Hochlanden. Das Dorf liegt unmittelbar an der Grenze von der Hauptstadt Myanra und an Zusammenfluss von Gluthain. Es besteht aus der eigentlichen Glashütte, einem Magazin und einem Verwaltungsbau sowie Arbeiterhäusern, einem Herrenhaus und einer Kapelle. Erhalten ist ein Pochwerk an einem Seitenkanal von Gluthain. Die Glashütte Feorin wurde in den Jahren an der Stelle einer Mühle eingerichtet. Der Betrieb ersetzte die Glashütte und stellt damit das letzte Glied einer Kette älterer Hüttenstandorte dar. Die Glashütte ist ein gutes Beispiel für das Schicksal hergebrachter Handwerksbetriebe während der zeit des 1 Dunkelzeit alters. Nach dem ersten dunklen Zeitalter wurde die Glashütte auf Initiative der Heimatpflege Feorin renoviert und vor dem Verfall gerettet. Dabei wurden auch archäologische Grabungen notwendig, die einen Nebenofen der Hütte untersuchten. Die Glashütte ist heute als Museum eingerichtet; in der Glasbläserei können sich die Besucher das Handwerk vorführen lassen.